Buchhandlung Horst Morgenstern

Doris Knechts namenlose Ich-Erzählerin schreibt von Abschieden und Aufbrüchen einer Frau und Mutter in den mittleren Jahren und von der trügerischen Erinnerung, die individuelle Wahrheit erschafft. Mila und Max, die Zwillinge machen ihre Matura und ziehen aus, die Wohnung ist nun zu groß, zu teuer für die neuen Lebensumstände. Die Zeit des Abschieds ist aber auch eine Zeit des Aufbruchs, Anlass über das eigene Herkommen und Aufbrechen nachzudenken, über Freundschaften, Beziehungen, Dinge und Wohnungen. Das Aufräumen, Aussortieren, Loslassen und Neu(er)finden erzählt Geschichte(n) des gelebten und vielleicht erträumten Lebens. Wieder einmal ist vieles möglich und fast alles gut.

24 Euro